Das SCHÜTZ Art Museum hat eröffnet!

Am 14. November wurde mit der Eröffnung des SCHÜTZ Art Museums der lang gehegte Wunsch von Irene und Josef Schütz endlich Wirklichkeit. Das besondere Kunstmuseum im oberösterreichischen Engelhartszell wird zur neuen Heimat bedeutender Exponate der klassischen Moderne sowie internationalen Gegenwartskunst.

© Fotostudio Fischerlehner

Das SCHÜTZ Art Museum setzt Impulse für die gesamte Donauregion

Mit dem SCHÜTZ Art Museum in Engelhartszell erhält die gesamte Donauregion eine Attraktion mit kulturellem Tiefgang. Die Ausstellungen und das Art Café sind für Kunstliebhaber – und jene, die es (noch) nicht sind – gleichermaßen anziehend. Kunst zu vermitteln und Menschen an die Kunst heranzuführen ist eine der großen Triebfedern für Museumsgründer Josef Schütz. Für ihn stellt die Auseinandersetzung mit Kunst etwas Verbindendes dar.

Ein Raum für Menschen, kein Aufbewahrungsort für Kunstwerke

Das ist der Leitgedanke von Irene und Josef Schütz, der sich wie ein roter Faden durch das gesamte Museumsprojekt zieht. Nachdem Josef Schütz sein 1977 begründetes, erfolgreiches Bauunternehmen Ende der 1990er Jahre seinem Bruder übergibt, widmet er sich zusammen mit seiner Gattin Irene voll und ganz seiner großen Leidenschaft: dem Sammeln und Vermitteln von Kunst. In Wien gründen sie eine renommierte Galerie, die aufgrund der besonderen Expertise ihrer Besitzer bald weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Heute umfasst die Sammlung Schütz mehr als 600 Gemälde sowie mehr als 30 Skulpturen und wird nun endlich einer breiten Öffentlichkeit in einem ganz besonderen Ambiente zugänglich gemacht.

Doch dem Ehepaar Schütz geht es im SCHÜTZ Art Museum um weit mehr, als „nur“ einen Aufbewahrungsort für Kunstwerke zu schaffen: Denn die Auseinandersetzung mit Kunst ermöglicht es, Geschichte, Entwicklungen und andere Kulturen erleben und damit auch ein wenig besser verstehen zu lernen. Mit unterschiedlichen, interessanten Veranstaltungsformaten wie den „Artists in Residence“ möchte das Ehepaar Schütz im SCHÜTZ Art Museum Denkanstöße und Impulse für unser kulturelles Leben geben.

Einen besonderen Rahmen schaffen

Bereits mit der Standortwahl setzt die Familie Schütz einen Akzent – weg vom Großstadttreiben hin zu Ruhe und Kontemplation. Bewusst entschied man sich für Engelhartszell, das seit dem 13. Jahrhundert Sitz des Trappistenklosters Engelszell ist. Dieses spirituelle Zentrum ist auch ein idealer Ort, um sich mit Kunst auseinanderzusetzen. So liegt das Museum an der Donau, einem Leuchtturm gleich, umrahmt von Natur zwischen der Bischofsstadt Passau und der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz.

Auch die Architektur ist für die Museumswelt einzigartig

Das SCHÜTZ Art Museum ist das erste Nullenergie Museum der Welt wurde vom Linzer Architekten DI Thomas Blazek, der den Architekturwettbewerb mit seinem Büro für sich entscheiden konnte, nach Feng Shui Grundsätzen entwickelt. Damit traf er genau den Nerv der Familie Schütz, die in Engelhartszell einen kulturellen Bogen weit über die europäischen Grenzen hinaus aufspannen will. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der künstlerischen Auseinandersetzung mit China und seinen Kunstschaffenden. Die Beachtung der Feng Shui Grundsätze ermöglichte dem Architektenteam die Entwicklung eines offenen, lichtdurchflutenden Objektes. Alles geht von einem Zentrum aus, dem Tai Ji, dem großzügig angelegten Stiegenhaus, das die Verbindung zwischen Erde und Himmel bildet.

Dank dieses Konzepts verfügen selbst die Ausstellungsräume über Tageslicht: Für ein Museum ungewöhnlich, für das Auge des Kunstliebhabers eine wahre Freude.

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