Hermann Nitsch

K_Sonja

Hermann Nitsch, 1938, Wien - 2022, Mistelbach, K_Sonja, 2007, Acryl auf Jute, Verso signiert, 100 x 80 cm

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Nitsch beendete sein Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien mit einem Diplom. Seine erste Stelle übernahm er 1957 als Gebrauchsgrafiker am Technischen Museum in Wien. In den 50er Jahren entwickelte er sich zum Maler und es entstand die Idee des „Orgien-Mysterien-Theaters“. Nach dem Erwerb von Schloss Prinzendorf, hielt er hier groß angelegte Kunstaktionen ab. Er war er eine der zentralen Figuren des „Wiener Aktionismus“. Seine in der Öffentlich gezeigten Aktionsarbeiten brachten ihm Konflikte mit den Wiener Behörden ein, die in mehrwöchigen Gefängnisaufenthalten endeten. Dies veranlasste Herman Nitsch 1968 nach Deutschland zu ziehen. Heute lebt er abwechselnd ich Prinzendorf, Mistelbach und Neapel. Als Künstler war Nitsch 1972 auf der documenta 5 und 1982 auf der documenta 7 vertreten. Von 1989 bis 2003 hatte Hermann Nitsch eine Professur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste - Städelschule in Frankfurt am Main inne. Seine Werke werden international ausgestellt und hängen unter anderem im Museum für Modern Art, dem Guggenheim Museum in New York, sowie in der Nitsch Foundation in Wien.

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